Kräuterparadies – Tradition trifft digitale Innovation

Max Meister im Gespräch mit Dirk Bäumler, Inhaber und Geschäftsführer und Marc Bäumler, Manager vom Kräuterparadies seit 1887, München/Altötting

In der neuesten Episode von Max und die Supply Chain Helden taucht Max Meister in die faszinierende Welt des Traditionsunternehmens Kräuterparadies seit 1887 ein. Seit 1887 versorgt die Familie Bäumler München und weit darüber hinaus mit hochwertigen Kräutern, Gewürzen und Tees. Doch wie verbindet man jahrhundertealtes Wissen mit modernster Logistik und digitalen Prozessen?

Dirk und Marc Bäumler geben Einblicke, wie sie frühzeitig auf E-Commerce gesetzt haben, welche Herausforderungen der Online-Handel für ein spezialisiertes Nischenprodukt mit sich bringt und warum smarte Lagerlösungen wie der Noyes Cube für sie ein Gamechanger in der Logistik sind.

Highlights der Folge:

    • Wie das Kräuterparadies seit 1887 den Sprung ins digitale Zeitalter gemeistert hat.
    • Welche Rolle moderne Automatisierung für ein kleines, spezialisiertes Unternehmen spielt.
    • Warum Nachhaltigkeit nicht nur ein Schlagwort, sondern gelebte Realität ist.
    • Die Zukunft der Kräuterlogistik und welche neuen Herausforderungen auf die Branche zukommen.

Jetzt reinhören und erfahren, wie Tradition und Innovation perfekt zusammenfinden!


Viel Freude beim Anhören.

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Digitale Transformation der Baulogistik: Wie BEX die Branche revolutioniert

Max Meister im Gespräch mit Lennart A. Paul, CEO und Co-Founder von BEX Technologies

In der neuesten Folge von „Max und die Supply Chain Helden“ spricht Max Meister mit Lennart A. Paul, CEO und Co-Founder von BEX Technologies. Sie diskutieren über die Herausforderungen und Chancen der Baulogistik und wie BEX mit einem digitalen Plattformansatz Prozesse optimiert.


Vom E-Commerce-Experten zum Baulogistiker
Lennart Paul erzählt, wie er nach Jahren im B2B-E-Commerce mit BEX in die Baulogistik einstieg. Die Idee entstand aus einer Vielzahl gesammelter Geschäftsmodelle und führte zur Gründung von BEX – einer Plattform, die digitale Lösungen für Bau- und Baustellenlogistik bietet.


BEX als Bindeglied zwischen Baustellen und Speditionen
BEX organisiert Baustellenlogistik für Bauzulieferer – darunter Händler, Maschinenvermieter und Hersteller – indem sie Transportaufträge effizient an regionale Speditionen weitervermitteln. Dabei hat BEX selbst keine eigenen Fahrzeuge, sondern arbeitet mit über 600 Transportpartnern zusammen. Über eine digitale Plattform werden Lieferungen geplant, disponiert, getrackt und abgerechnet.


Flexibilität und Effizienz als Wettbewerbsvorteil
Warum nutzen Kunden wie Großhändler BEX? Lennart nennt mehrere Gründe:
• Flexibilität: Kunden können von Expresslieferungen bis hin zu geplanten Touren alle Transportlösungen nutzen.
• Effizienz: Logistikprozesse werden digital gesteuert, um Auslastung und Kosten zu optimieren.
• Skalierbarkeit: Unternehmen können ohne hohe Investitionen in eigene Flotten wachsen.
Für Speditionen ist BEX ein attraktiver Partner, da sie freie Kapazitäten optimal nutzen, schnelle und transparente Bezahlung erhalten und keinen eigenen Vertrieb aufbauen müssen.


Wachstum und Zukunftspläne
BEX wächst jährlich mit einer Verdopplung der Liefermengen und plant eine europaweite Expansion. Ziel ist es, die führende digitale Plattform für Baustellenlogistik zu werden – mit standardisierten Prozessen, aber individuellen Lösungen für Großkunden.


Mit digitaler Effizienz, smarter Disposition und partnerschaftlichen Geschäftsmodellen setzt BEX neue Maßstäbe in der Baulogistik. Wer sich für innovative Transportlösungen interessiert, sollte sich diese Folge nicht entgehen lassen!
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Distributoren der Zukunft: Wie Innovation, Proximity und Gemeinschaft die Supply Chain revolutionieren

Max Meister im Gespräch mit Mark Dancer, NAW-Fellow und Vordenker in den Bereichen Innovation und Gemeinschaft

Die Kraft der Gemeinschaft: Wie Distributoren Innovation und lokale Netzwerke stärken

In der neuesten Episode von Supply Chain Heroes spricht Max Meister mit Mark Dancer, NAW-Fellow und Vordenker in den Bereichen Innovation und Gemeinschaft. Mark teilt spannende Einblicke aus seiner Karriere und erläutert, wie Distributoren über ihre traditionelle Rolle hinauswachsen können.


Vom Berater zum Community-Vordenker
Mark blickt auf eine 25-jährige Karriere als Berater zurück, bevor er sich vollständig dem Schreiben widmete. Sein Fokus liegt heute darauf, Distributoren nicht nur als Produktlieferanten, sondern als Innovations- und Wissensvermittler zu positionieren. In seiner Rolle bei der National Association of Wholesaler-Distributors (NAW) verfasste er das Buch Innovate to Dominate, das Distributoren ermutigt, neue Wege zu gehen und als zentrale Akteure im Innovationsprozess zu agieren.


Proximity: Die Nähe als Innovationsmotor
Ein zentrales Thema des Gesprächs ist das Konzept der Proximity, das Mark durch seinen Austausch mit Rob Wolcott, dem Autor des gleichnamigen Buches, kennengelernt hat. Proximity beschreibt den Einsatz digitaler Technologien, um Produkte und Dienstleistungen genau dann und dort bereitzustellen, wo sie benötigt werden. Beispiele wie 3D-Druck, vertikale Landwirtschaft und dezentrale Energieversorgung zeigen, wie diese Prinzipien in verschiedenen Branchen Anwendung finden.


Distributoren als Treiber von Gemeinschaft und Innovation
Mark betont, dass Distributoren durch ihre lokale Verwurzelung eine Schlüsselrolle bei der Förderung von Nachhaltigkeit und Gemeinschaftsprojekten spielen können. Ob durch Bildungsprogramme, wie beim HVAC-Distributor GA Larson, oder durch kreative Nutzung von Lagerflächen für Gemeinschaftsprojekte – Distributoren haben das Potenzial, ihre Regionen aktiv mitzugestalten. Ein inspirierendes Beispiel ist ein Distributor aus Detroit, der seine Lagerhalle in eine professionelle Küche umwandelte, um Kochkurse für Schüler anzubieten und urbane Landwirtschaft zu fördern.


Die Zukunft der Distribution: Gemeinschaft als Erfolgsfaktor
Für Mark liegt die Zukunft der Distribution in der Rückbesinnung auf lokale Netzwerke und authentisches Engagement in der Gemeinschaft. Unternehmen, die ihre physischen und relationalen Ressourcen nutzen, um ihre Umgebung aktiv zu unterstützen, schaffen nicht nur wirtschaftlichen Erfolg, sondern auch nachhaltigen sozialen Impact.

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Die Proximity-Revolution: Wie digitale Technologien Wirtschaft und Gesellschaft transformieren

Max Meister im Gespräch mit Rob Wolcott, Mitbegründer von TWIN und Autor des Buches Proximity.

Visionen für eine just-in-time Welt
In einer inspirierenden Podcast-Episode spricht Max Meister mit Dr. Rob Wolcott, Co-Autor des Buchs Proximity und Mitbegründer von TWIN Global, über das transformative Konzept der „Proximity“. Dieses beschreibt, wie digitale Technologien die Wertschöpfung näher an den Punkt der Nachfrage bringen.

Von Forks zu Visionen: Was ist Proximity?
Dr. Wolcott erklärt anhand eines einfachen Beispiels – einer individuell gefertigten Gabel –, wie digitale Technologien wie 3D-Druck die Art und Weise, wie wir Produkte herstellen, radikal verändern. Die zentrale Idee: Produktion und Dienstleistung werden immer näher am Moment und Ort der Nachfrage ermöglicht.

Technologie als Schlüssel zu „Just-in-Time Everything“
Wolcott betont, dass Proximity durch digitale Technologien wie KI, 3D-Druck und dezentrale Energielösungen ermöglicht wird. Beispiele wie die personalisierte Produktion in der Kosmetikindustrie oder der Einsatz von kontrollierter Landwirtschaft zeigen das Potenzial dieser Entwicklung auf.

Praktische Anwendung für Unternehmen
Für Unternehmen empfiehlt Wolcott einen „Proximity-Strategieansatz“: Zukünftige Kundenbedürfnisse ohne Einschränkungen zu denken und die Lieferkette zu identifizieren, wo schnelle Anpassungsfähigkeit den größten Mehrwert bietet. Frühzeitige Experimente mit diesen Konzepten können Wettbewerbsvorteile sichern.

Ein Blick in die Zukunft
Ob individuelle Produkte, KI-gestützte Softwareentwicklung oder lokale Lebensmittelproduktion – die Zukunft ist „just-in-time“. Proximity bietet Unternehmen und Gesellschaft die Chance, Ressourcen effizienter zu nutzen und kundenzentrierter zu agieren.

Wer erfahren möchte, wie Proximity die Welt in den nächsten Jahrzehnten prägen wird, sollte sich diese spannende Episode nicht entgehen lassen.

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Revolution in der Supply Chain: Von Kundenzentrierung bis Digitalisierung

Max Meister und Florian Ostendarp im Gespräch mit Dr. Torsten Becker

In einer spannenden Podcastfolge diskutieren Max Meister und Florian Ostendarp, Leiter Supply Chain bei Ludwig Meister, mit Dr.Torsten Becker, Studiengangsleiter für Supply Chain Management an der SRH University of Applied Science in Berlin, über die Herausforderungen und Chancen moderner Lieferketten.

Von Missverständnissen zur echten Kundenzentrierung

Dr. Torsten Becker betont, dass das Konzept der Supply Chain oft falsch verstanden wird. Statt echter End-to-End-Prozesse sehen viele Unternehmen die Lieferkette lediglich als verlängerten Einkauf. Eine echte Supply Chain müsse sich jedoch an den Bedürfnissen der Kunden orientieren, nicht an internen Prozessen. Dr. Becker hebt hervor: „Die User Experience beginnt beim Einkauf – was der Kunde will, bestimmt den Erfolg.“

Digitalisierung: Der Schlüssel zur Prozessoptimierung

Nur 1 % der typischen Supply-Chain-Durchlaufzeit ist heute digitalisiert. Dr. Becker erläutert, wie ineffiziente Prozesse und manuelle Schnittstellen zu unnötigen Verzögerungen führen. Max Meister unterstreicht die Relevanz digitaler Transformation: „Warten ist oft der größte Zeitfresser in Lieferketten – und doch wird es selten priorisiert.“ Beispiele wie EDI-Anbindungen und API-gestützte Prozessintegration zeigen das Potenzial zur Effizienzsteigerung.

Daten und Transparenz als Wettbewerbsvorteile

Eine durchdachte Datenstrategie ist laut Dr. Becker essenziell: „Material durch Informationen ersetzen.“ Ob Echtzeit-Bestandsdaten oder transparente Verbrauchsrückmeldungen – wer Daten effektiv nutzt, steigert nicht nur die Kundenzufriedenheit, sondern reduziert auch die Lagerhaltungskosten signifikant. Florian Ostendarp ergänzt: „Es geht darum, Daten in Ergebnisse für Kunden und Lieferanten zu übersetzen.“

Praktische Ansätze für nachhaltige Supply-Chain-Lösungen

Mit Beispielen aus seiner Forschung regt Dr. Becker zu neuen Denkweisen an. Themen wie die Vermeidung des Bullwhip-Effekts durch Mengenkontrakte statt Staffelpreise und die Fokussierung auf kontinuierliche Bestellungen statt Großbestellungen zeigen konkrete Optimierungsmöglichkeiten.

Erfolgsgeschichten als Motor für Wandel

Zum Abschluss diskutieren die Gesprächsteilnehmer die Wichtigkeit, Success Stories zu schaffen und diese intern wie extern zu kommunizieren. Dr. Becker ermutigt Unternehmen, auf „Supply Chain Dirigenten“ zu setzen, die Prozesse koordinieren und gemeinsam mit Lieferanten innovative Lösungen pilotieren.

Wer erfahren möchte, wie Kundenzentrierung, Digitalisierung und strategisches Denken die Supply Chain revolutionieren können, sollte sich diese Episode nicht entgehen lassen.

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Logistik im Wandel: Innovationen und Automatisierung als Schlüssel für die Zukunft

Max Meister im Gespräch mit Marco Prueglmeier, Founder Noyes Technologies

In diesem Podcast spricht Max Meister mit Marco Prueglmeier, Founder Noyes Technologies & I2Market, Book Author, Futurist, Inventor, Speaker und Business Angel über Innovationen in der Logistik und den anstehenden Logistics Innovation Day in München. Marco erläutert seine langjährige Erfahrung in der Automobilindustrie, insbesondere bei BMW, und wie er dort ein Logistik-Innovationslabor aufbaute. Gemeinsam diskutieren sie über Automatisierungslösungen wie autonome mobile Roboter (AMR), die Bedeutung von Innovationen und Automatisierung in der Logistik sowie die Herausforderungen, die der Fachkräftemangel für die deutsche Industrie darstellt. Ein zentrales Thema ist der Logistics Innovation Day, bei dem verschiedene Unternehmen an verschiedenen Stationen die während des Tages besucht werden, innovative Lösungen für die Logistik vor Ort präsentieren und Erfahrungen teilen.
Link zur Anmeldung inkl. Rabattcode in den Links.

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Automatisierung im Lager: KI-gestützte Robotik mit Sereact

Florian Ostendarp, Geschäftsleitung Supply Chain und Einkauf und Mathias Dambach, Leiter Zentrallogistik, beide Ludwig Meister, im Gespräch mit Ralf Gulde, Co-Founder und CEO, sowie Marc Tuscher, Co-Founder und CTO beide Sereact GmbH Stuttgart.

 

In dieser spannenden Episode der Reihe „Max und die Supplychainhelden“ sprechen Florian Ostendarp, Geschäftsleitung Supply Chain und Einkauf und Mathias Dambach, Leiter Zentrallogistik, beide Ludwig Meister, mit Ralf Gulde, Co-Founder und CEO, sowie Marc Tuscher, Co-Founder und CTO beide Sereact GmbH Stuttgart.

Das Gespräch dreht sich um die KI-gestützte Automatisierung in der Logistik und den Einsatz von Robotiklösungen, die bei Ludwig Meister bereits erfolgreich implementiert wurden. Sereact, ein Unternehmen aus Stuttgart, bietet innovative Lösungen zur Automatisierung des Pick- und Packprozesses in Lagern. Besonders hervorzuheben ist ihre Entwicklung von „Pick GPT“, einer KI-Lösung, die es Robotern ermöglicht, neue Aufgaben ohne vorheriges Training zu bewältigen, basierend auf einem riesigen Fundus an Bild- und Textdaten. Dies bringt immense Vorteile, wie die intuitive Bedienung und die Demokratisierung der Robotik für verschiedenste Unternehmen.

Ein praktisches Beispiel bei Ludwig Meister ist die automatische Umlagerung von Artikeln im Autostore-System, wo ein Roboter Restmengen in kleinere Compartments verdichtet, um den Platz effizienter zu nutzen. Herausforderungen wie das präzise Platzieren schwerer, kleiner Artikel in engen Bereichen wurden durch den Einsatz eines speziell entwickelten Greifers gemeistert.

Zum Abschluss blicken die Gesprächspartner auf zukünftige Entwicklungen im Bereich der KI-Robotik. Sereact plant, ihre Technologie weiter auszubauen und auch in anderen Industrien wie der Automobilbranche, der Landwirtschaft und sogar im Retourenmanagement im E-Commerce einzusetzen.

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Innovation im Warehousing: Ein Blick in die Zukunft mit ProGlove!

Max Meister im Gespräch mit Manuel Bönisch, Co-Founder von ProGlove

In dieser spannenden Episode dreht sich alles um die Zukunft des Warehousing und innovative Technologien, die ProGlove entwickelt hat. Manuel Bönisch, Co-Founder von ProGlove, teilt Einblicke in die Entwicklung und den Einsatz intelligenter Handschuhe, die Arbeitsprozesse in der Logistik erheblich optimieren. Ursprünglich in der Automobilindustrie verwurzelt, hat sich ProGlove zu einer Plattform entwickelt, die durch den Einsatz von Sensorik und Barcode-Scannern Unternehmen hilft, wertvolle Sekunden bei jedem Kommissioniervorgang zu sparen.

Bönisch erläutert, wie ProGlove Daten sammelt und verarbeitet, um Prozesse weiter zu optimieren, und berichtet von seiner neuen Rolle, die sich mehr auf strategische Themen wie die Produktvision und Investitionen konzentriert. Ein besonderer Fokus liegt auf der Zukunft des Warehousing, insbesondere auf den Herausforderungen und Chancen von „Dark Factories“ und hybriden Lagern, in denen sowohl Menschen als auch Roboter Seite an Seite arbeiten.

Ein weiteres spannendes Thema ist die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) und Sprachsteuerung in die Logistikprozesse. Bönisch skizziert, wie ProGlove plant, diese Technologien durch den Einsatz von Bone-Conducting-Headphones auf den Shopfloor zu bringen, um die Kommunikation und Prozessführung zu revolutionieren.

Zum Schluss gibt Bönisch Einblicke in seine Herzensprojekte, darunter die YETI-Initiative in Dresden, die den unternehmerischen Nachwuchs fördert und junge Talente in ihrer Entwicklung unterstützt.

Erfahren Sie mehr über die Innovationen, die ProGlove in der Logistik vorantreibt, und welche Trends in den nächsten Jahren die Branche prägen werden.

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OKR bei Ludwig Meister: Agilität und Transparenz für den Unternehmenserfolg

Max Meister im Gespräch mit Albert Reiner, Leiter eCommerce & Marketing, Ludwig Meister

In dieser Podcast-Episode diskutieren Max Meister und Albert Reiner die Implementierung und Nutzung der Managementmethode „Objectives and Key Results“ (OKR) bei Ludwig Meister. Albert Reiner, OKR-Champion und Leiter des Bereichs E-Commerce und Marketing, erklärt detailliert, wie die Methode im Unternehmen eingesetzt wird.

Einführung und Methodik: Albert Reiner beschreibt OKR als eine agile Managementmethode, die sich von traditionellen Ansätzen wie „Management by Objectives“ (NBO) unterscheidet. Die Methode fokussiert auf qualitative Ziele (Objectives) und messbare Erfolgsfaktoren (Key Results), die alle vier Monate neu definiert und verfolgt werden. Ludwig Meister startete mit der Einführung von OKR im Jahr 2020, unterstützt durch externe Schulungen und kontinuierliches Feedback.

Implementierung und Anwendung: Die Implementierung begann mit einem Testprojekt und wurde schrittweise auf die gesamte Organisation ausgeweitet. Ein zentraler Punkt der Methode ist die regelmäßige Überprüfung und Anpassung der Ziele und Ressourcen in einem Management-Workshop. Albert Reiner hebt hervor, dass durch OKR die Transparenz und Priorisierung von Projekten verbessert wurde, was zu einer effizienteren Nutzung der Ressourcen führt.

Erfolge und Herausforderungen: Die Gesprächspartner diskutieren die positiven Auswirkungen der OKR-Methodik, darunter eine gesteigerte Transparenz, verbesserte Zusammenarbeit und eine stärkere Fokussierung auf strategisch wichtige Projekte. Sie betonen jedoch auch die Herausforderungen, wie die Notwendigkeit, die Formulierung der Key Results zu verbessern und die Methode kontinuierlich anzupassen.

Kulturwandel und Zukunftsaussichten: Ein wesentlicher Aspekt der OKR-Implementierung ist der damit einhergehende Kulturwandel im Unternehmen. Albert Reiner sieht eine positive Entwicklung in der Eigenverantwortung und Motivation der Mitarbeiter. Für die Zukunft wünscht er sich eine stärkere Bottom-up-Beteiligung und eine optimierte Projektorganisation.

Hören Sie rein, um mehr über die Einführung und Nutzung von OKR bei Ludwig Meister zu erfahren und wie diese Methode zur Verbesserung der Unternehmensführung und Mitarbeiterbeteiligung beiträgt.

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Innovative Partnerschaft: der Hidden Champion Brückner Maschinenbau

Max Meister im Gespräch mit Hubert Wörgötter, Manager Procurement bei Brückner Maschinenbau GmbH & Co. KG in Siegsdorf

Erfahren Sie im Podcast mehr über Brückner Maschinenbau, ein Unternehmen im Chiemgau, in Familienbesitz seit seiner Gründung im Jahr 1960 und ein echter „Hidden Champion“ in der Branche. Brückner ist auf Folienreckanlagen für Verpackungs- und technische Folien spezialisiert, von Chips-Tüten bis zu Batterie–Separator-Folien für die E-Mobilität.
Hubert Wörgötter erklärt, wie Brückner als großes Ingenieurbüro agiert. Das Leistungsspektrum von Brückner Maschinenbau umfasst Planung, Bau und Inbetriebnahme kompletter Produktionsanlagen sowie sämtliche verfahrens- und maschinentechnischen Entwicklungen zur Folienherstellung. Zum Dienstleistungsangebot gehören darüber hinaus auch die Beratung in der Projektanbahnung (z. B. Machbarkeitsstudien.

An den wichtigen Zukunftsthemen wie E-Mobilität, intelligente Verpackungen oder Nachhaltigkeit in der Folienherstellung wird verstärkt im weltweit einzigartigen Technologiezentrum in Siegsdorf gearbeitet. Ein großer Teil der Vormontage der teilweise riesigen Anlagen, findet in der Slowakei statt, zur Qualitätssicherung und um Montagezeiten vor Ort zu minimieren. Die entstehenden Maschinen benötigen Produktionshallen ab hundert Metern Länge und mindestens zwanzig Metern Breite, mit Investitionsvolumina von 25 bis 30 Millionen Euro.
Erfahren Sie außerdem mehr über die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Ludwig Meister und Brückner in den Bereichen logistische Abwicklung und Automatisierung, u.a. einer gemeinsam entwickelten, perfekten ERP Anbindung. Im Ergebnis werden bis zu 50.000 Positionen in der richtigen Reihenfolge für verschiedene Produktionsstationen zusammengestellt
Zum Schluss diskutieren Max Meister und Hubert Wörgötter mögliche Erweiterungen der logistischen Unterstützung durch Ludwig Meister, um zukünftig auch Zeichnungsteile und andere spezifische Komponenten abzuwickeln.
Hören Sie rein, um mehr über die innovativen Strategien und die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen zu erfahren!

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