Hinter den Kulissen der LogiMAT: Messeleiter Michael Ruchty über Trends, Taktik und Zukunft

Max Meister im Gespräch mit Michael Ruchty, Messeleiter der LogiMAT.

In dieser Episode von Max und die SupplyChainHelden spricht Max Meister mit Michael Ruchty, dem Messeleiter der LogiMAT, über die konkrete Organisation und Weiterentwicklung einer der bedeutendsten Intralogistik-Messen Europas.

Planung der LogiMAT 2025 – Ein logistisches Puzzle

Die Hallenplanung beginnt rund ein Jahr vor der Messe. Viele Unternehmen wollen in Halle 1. Doch der Platz ist knapp. Michael Ruchty erklärt, wie das Team aus München mit Wünschen, Wiederholungsausstellern und Neuanmeldungen umgeht. Wer dabei sein will, sollte sich bis Ende Mai anmelden.


Marketing, Side Events und Show auf der Messe

Nicht jede Aktion ist erlaubt. Von Roboter-Shows bis hin zu Standpartys – alles muss angemeldet werden. Ruchty betont: Die LogiMAT ist eine Arbeitsmesse. Unterhaltung ja, aber bitte nicht um 11 Uhr vormittags mit DJ. Das Messeerlebnis soll professionell bleiben.


Sicherheit auf der LogiMAT 2025

Viele Besucher merken es nicht – doch Sicherheit ist ein großes Thema. Kabelbinder an Scheinwerfern? Verboten. Alle Stände werden vor Messebeginn geprüft – von Feuerwehr, Ordnungsamt und Messeleitung. Die Regeln sind streng, aber notwendig.


LogiMAT international – Vergleich mit der ProMAT USA

Michael Ruchty war in Chicago auf der ProMAT. Fazit: Viel Show, aber Deutschland ist bei Organisation und Sicherheit vorne. Die LogiMAT bleibt bis 2028 in Stuttgart – wegen Erfahrung, Infrastruktur und Flughafenanschluss.

 

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IFOY Award & TEST CAMP: Die Bühne für Logistik-Innovationen

Max Meister im Gespräch mit Thilo Jörgl, geschäftsführender Gesellschafter der impact media projects GmbH.

In dieser Episode von Max und die SupplyChainHelden spricht Max Meister mit Thilo Jörgl, Geschäftsführer der impact media projects GmbH und Mitorganisator des renommierten IFOY Awards sowie des dazugehörigen TEST CAMP INTRALOGISTICS. Thilo Jörgl war früher Chefredakteur bei Logistik HEUTE und bringt damit tiefe Einblicke in Medien, Innovation und Netzwerke der Branche mit.

Sie erfahren in diesem Gespräch unter anderem:

  • Wie der IFOY Award (International Intralogistics and Forklift Truck of the Year) Innovationen objektiv bewertet – inklusive Audit, wissenschaftlichem Innovation Check und internationaler Jury.
  • Welche technologischen Trends wie autonome mobile Roboter, Drohnen oder KI-gesteuerte Softwarelösungen derzeit im Fokus stehen.
  • Warum das TEST CAMP INTRALOGISTICS in Dortmund kein typisches Branchenevent ist, sondern eine echte Plattform für Austausch, Hands-on-Testing und Networking unter Entscheidern.
  • Welche Innovationskraft gerade auch aus China und anderen globalen Märkten kommt – oft unterschätzt in Europa.
  • Wie wichtig es ist, technische Komplexität greifbar zu machen – sowohl für die Jury als auch für potenzielle Nutzer.
  • Und: Welche Rolle Nachhaltigkeit und Transparenz in der Lieferkette heute (noch) spielen – und künftig spielen müssen.

Thilo Jörgl gibt tiefe Einblicke in das Bewerbungsverfahren, die Auswahlkriterien und seine persönlichen Highlights vergangener Jahre. Für ihn steht fest: Wer hier gewinnt, gewinnt auch Sichtbarkeit – weltweit. Ein Muss für Innovatoren der Logistikbranche!

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Zwischen Krisenresistenz und KI: Wie Start-ups die Supply Chain revolutionieren

Max Meister im Gespräch mit Mathias Bosse, Founding Partner von Prequel Ventures

In dieser Folge von Max und die Supply Chain Helden spricht Max Meister mit Mathias Bosse, Founding Partner von Prequel Ventures, einem auf Supply Chain Tech spezialisierten Frühphasen-VC. Im Mittelpunkt steht der Wandel in der Logistik- und Supply-Chain-Landschaft, geprägt von technologischer Reife, geopolitischer Unsicherheit und wachsendem Kostendruck.

Mathias erläutert, warum Supply Chain heute kein „unter dem Radar“-Thema mehr ist, sondern ein strategischer Schlüsselfaktor. Der Report von Prequel zeigt: Unternehmen kämpfen mit der Balance zwischen Resilienz und Effizienz – und Start-ups bieten dafür zunehmend spezialisierte Lösungen, sei es im Procurement, Bestandsmanagement, der Zolltarifierung oder der Intralogistik.

Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Start-up-Finanzierung: Prequel investiert in sehr frühe Phasen und fokussiert sich auf Unternehmen, die echte Mehrwerte in B2B-Prozessen schaffen. Themen wie Integrationstiefe, Go-to-Market-Strategien und der langfristige Produkt-Markt-Fit sind dabei entscheidend.

Zum Schluss verrät Mathias, in welche Technologien er glaubt, warum „humanoide Roboter“ realistischer sind als man denkt und wie Business Angels auch ohne Einzel-Investments vom Supply Chain Tech Markt profitieren können – etwa durch spezialisierte Fonds.

Wer verstehen will, wohin sich Supply Chains entwickeln – technologisch, strategisch und wirtschaftlich – bekommt hier fundierte Einblicke und klare Thesen für die Zukunft.

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Life is Risky – Wie Unternehmen mit klugem Risikomanagement Lieferketten zukunftssicher machen

Max Meister im Gespräch mit Prof. Dr. Andre Krischke von der Hochschule München

In dieser Episode von Max und die Supply Chain Helden spricht Max Meister mit Prof. Dr. Andre Krischke von der Hochschule München über ein Thema, das aktueller nicht sein könnte: Risikomanagement in der Supply Chain. Gemeinsam mit Florian Ostendarp, Einkaufsleiter bei Ludwig Meister, beleuchtet das Trio, warum proaktives Risikomanagement längst kein „Nice-to-have“ mehr ist – sondern zur Überlebensstrategie gehört.

Prof. Krischke erklärt, wie sich die Sichtweise auf Risiken seit 2011 dramatisch verändert hat. Lieferengpässe, Naturkatastrophen und pandemiebedingte Störungen haben gezeigt, wie verletzlich globale Lieferketten tatsächlich sind. Das Gespräch dreht sich um die drei zentralen Schritte des Risikomanagements – Identifikation, Bewertung, Management – und welche Rolle moderne Tools und Datenanalysen dabei spielen.

Max Meister bringt konkrete Beispiele aus dem Alltag bei Ludwig Meister ein: Wie wirkt sich Bestand auf die Profitabilität aus? Wie können Alternativen zu kritischen Teilen im ERP gepflegt werden? Und was tun, wenn keine Vorsorge mehr greift? – Dann braucht es klare Notfallpläne, schnelle Entscheidungsprozesse und resilient aufgestellte Strukturen.

Ein besonders spannender Teil: Welche Bedeutung hat der Standort bei der Risikobewertung? Und warum ist heute nicht nur das „Ob“, sondern vor allem das „Wo“ eines Risikos entscheidend?

Abgerundet wird die Folge mit einem persönlichen Einblick von Prof. Krischke: Warum Supply Chain Management ein Beruf mit Zukunft ist – und welchen Tipp er jungen Menschen gibt, die vor der Studienwahl stehen.

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Machine Vision trifft Supply Chain: Wie COMI & Rutronik den Wareneingang revolutionieren

Max Meister im Gespräch mit Fabian Plentz, Chief Operating Officer von Rutronik, und Armin Baer, CEO von COMI

In dieser Folge von Max und die Supply Chain Helden trifft Max Meister auf Fabian Plentz, Chief Operating Officer von Rutronik, und Armin Baer, CEO von COMI, im beschaulichen Leonberg – aber das Thema ist alles andere als beschaulich: Es geht um nichts weniger als die digitale Transformation des Wareneingangs durch KI und Machine Vision.

Warum „Wareneingang automatisieren mit KI“ ein Quantensprung ist

Rutronik, einer der führenden Distributoren für elektronische Bauelemente in Europa, hatte ein Problem: Im Wareneingang treffen unzählige Etikettenformen, Datenformate – sogar handgeschriebene Informationen – auf klassische Scan-Prozesse. Die Folge: Medienbrüche, manuelle Nacharbeit und fehlende Transparenz. Gemeinsam mit dem KI-Spezialisten COMI entwickelte man deshalb eine intelligente Lösung, die Etiketten sekundenschnell erkennt, interpretiert und direkt im ERP verarbeitet – inklusive Bildspeicherung für Traceability.

COMI & Rutronik: Praxisbeispiel für automatisierte Prozesse

Doch das ist nur der Anfang: Die Technologie funktioniert auch für Lieferscheine, ganz ohne EDI, und lässt sich flexibel in unterschiedliche Logistiksysteme integrieren. COMI plant, diese Lösung als Standardprodukt für den Logistikmarkt anzubieten – ein Quantensprung für Unternehmen mit komplexem Wareneingang.

KI-basierte Traceability im Wareneingang

Im Gespräch zeigen sich auch die weiteren Potenziale: Kameras im Lager, automatisierte Kommissionierung, KI-basierte Disposition und Pricing – die KI-Revolution ist längst im Gang, und dieser Podcast liefert einen spannenden Deep Dive in den Maschinenraum dieser Entwicklung.

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Resilient, regional, realistisch: Warum Supply Chain neu gedacht werden muss

Max Meister und Florian Ostendarp im Gespräch mit Stefan Schrauf, Leiter Supply Chain & Operations bei PwC

In dieser Folge von Max und die SupplyChainHelden treffen sich Max Meister (CEO Ludwig Meister), Florian Ostendarp (Leiter Supply Chain bei Ludwig Meister) und Stefan Schrauf (Leiter Supply Chain & Operations bei PwC), um über die fundamentalen Umbrüche in globalen Lieferketten – live aus dem PwC-Office in München – zu sprechen.

Stefan Schrauf erklärt, warum Nearshoring und die Ausrichtung auf sogenannte Value Pools – also Regionen mit hoher Kundennachfrage – für viele Unternehmen heute strategisch entscheidend sind. Es geht nicht mehr darum, möglichst günstig in Fernost zu produzieren, sondern dort, wo auch verkauft wird.

Auch Ludwig Meister stellt sich diesen Herausforderungen: Transparenz in der Lieferkette, Notfallpläne, datengetriebene Entscheidungen – all das sind Hebel, um auf Disruptionen vorbereitet zu sein. Besonders spannend: die Rolle von Ludwig Meister als Plattformpartner für internationale Lieferanten ohne eigenen Marktzugang in Deutschland.

Auch Themen wie Variantenmanagement, Nachhaltigkeit und Wissenssicherung kommen zur Sprache – und zeigen, dass Supply Chain Excellence längst nicht mehr nur operativ, sondern strategisch gedacht werden muss. Gerade kleine und mittelständische Unternehmen können hier durch Fokus, Datenkompetenz und gelebte Kollaboration eine Vorreiterrolle einnehmen.

Ein inspirierender Austausch über die Zukunft der Supply Chain – praxisnah, realistisch und mit vielen Impulsen für Entscheider.

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Sushi Bikes – Wie Andy Weinzierl den E-Bike-Markt revolutioniert – Nachhaltigkeit, Supply Chain und Wachstum

Max Meister im Gespräch mit Andy Weinzierl, Gründer und CEO von Sushi Bikes

In dieser inspirierenden Episode von Max und die Supply Chain Helden spricht Max Meister mit Andy Weinzierl, dem Gründer und CEO von Sushi Bikes. Die beiden diskutieren, wie Sushi Bikes die urbane Mobilität neu definiert, warum nachhaltige Produktion eine zentrale Rolle spielt und wie die Herausforderungen in der Lieferkette gemeistert werden.

Andy teilt seine Vision einer Stadt, in der sich Menschen flexibel, bequem und umweltfreundlich bewegen – ohne auf teure oder klobige E-Bikes angewiesen zu sein. Sushi Bikes setzt auf minimalistische, stilvolle und bezahlbare Modelle, die eine breite Zielgruppe ansprechen.

Ein großes Thema ist auch die Produktion und Supply Chain: Vom Wechsel der Fertigungsstandorte in Asien nach Europa über Herausforderungen bei der Montage in Spanien bis zur aktuellen strategischen Produktion in Portugal. Andy erklärt, warum eine stabile Lieferkette und schlanke Prozesse entscheidend sind, um in einem hart umkämpften Markt erfolgreich zu sein.

Zudem spricht er über die Finanzierung und das Working Capital-Dilemma im Saisongeschäft der Fahrradbranche. Wie kann ein Unternehmen, das von Frühjahrs- und Sommerverkäufen lebt, die Off-Season strategisch überbrücken? Welche neuen Geschäftsmodelle könnten hier helfen?

Spannende Einblicke gibt es auch zum Thema B-Corp-Zertifizierung und Nachhaltigkeit. Sushi Bikes setzt auf eine transparente Lieferkette und engagiert sich aktiv für bessere Arbeitsbedingungen in der Rohstoffgewinnung. Doch lohnt sich Nachhaltigkeit finanziell? Andy liefert ehrliche Antworten.

Wer mehr über innovative Geschäftsmodelle, urbane Mobilität und nachhaltige Unternehmensführung erfahren möchte, sollte diese Folge nicht verpassen!

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Kräuterparadies – Tradition trifft digitale Innovation

Max Meister im Gespräch mit Dirk Bäumler, Inhaber und Geschäftsführer und Marc Bäumler, Manager vom Kräuterparadies seit 1887, München/Altötting

In der neuesten Episode von Max und die Supply Chain Helden taucht Max Meister in die faszinierende Welt des Traditionsunternehmens Kräuterparadies seit 1887 ein. Seit 1887 versorgt die Familie Bäumler München und weit darüber hinaus mit hochwertigen Kräutern, Gewürzen und Tees. Doch wie verbindet man jahrhundertealtes Wissen mit modernster Logistik und digitalen Prozessen?

Dirk und Marc Bäumler geben Einblicke, wie sie frühzeitig auf E-Commerce gesetzt haben, welche Herausforderungen der Online-Handel für ein spezialisiertes Nischenprodukt mit sich bringt und warum smarte Lagerlösungen wie der Noyes Cube für sie ein Gamechanger in der Logistik sind.

Highlights der Folge:

    • Wie das Kräuterparadies seit 1887 den Sprung ins digitale Zeitalter gemeistert hat.
    • Welche Rolle moderne Automatisierung für ein kleines, spezialisiertes Unternehmen spielt.
    • Warum Nachhaltigkeit nicht nur ein Schlagwort, sondern gelebte Realität ist.
    • Die Zukunft der Kräuterlogistik und welche neuen Herausforderungen auf die Branche zukommen.

Jetzt reinhören und erfahren, wie Tradition und Innovation perfekt zusammenfinden!


Viel Freude beim Anhören.

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Digitale Transformation der Baulogistik: Wie BEX die Branche revolutioniert

Max Meister im Gespräch mit Lennart A. Paul, CEO und Co-Founder von BEX Technologies

In der neuesten Folge von „Max und die Supply Chain Helden“ spricht Max Meister mit Lennart A. Paul, CEO und Co-Founder von BEX Technologies. Sie diskutieren über die Herausforderungen und Chancen der Baulogistik und wie BEX mit einem digitalen Plattformansatz Prozesse optimiert.


Vom E-Commerce-Experten zum Baulogistiker
Lennart Paul erzählt, wie er nach Jahren im B2B-E-Commerce mit BEX in die Baulogistik einstieg. Die Idee entstand aus einer Vielzahl gesammelter Geschäftsmodelle und führte zur Gründung von BEX – einer Plattform, die digitale Lösungen für Bau- und Baustellenlogistik bietet.


BEX als Bindeglied zwischen Baustellen und Speditionen
BEX organisiert Baustellenlogistik für Bauzulieferer – darunter Händler, Maschinenvermieter und Hersteller – indem sie Transportaufträge effizient an regionale Speditionen weitervermitteln. Dabei hat BEX selbst keine eigenen Fahrzeuge, sondern arbeitet mit über 600 Transportpartnern zusammen. Über eine digitale Plattform werden Lieferungen geplant, disponiert, getrackt und abgerechnet.


Flexibilität und Effizienz als Wettbewerbsvorteil
Warum nutzen Kunden wie Großhändler BEX? Lennart nennt mehrere Gründe:
• Flexibilität: Kunden können von Expresslieferungen bis hin zu geplanten Touren alle Transportlösungen nutzen.
• Effizienz: Logistikprozesse werden digital gesteuert, um Auslastung und Kosten zu optimieren.
• Skalierbarkeit: Unternehmen können ohne hohe Investitionen in eigene Flotten wachsen.
Für Speditionen ist BEX ein attraktiver Partner, da sie freie Kapazitäten optimal nutzen, schnelle und transparente Bezahlung erhalten und keinen eigenen Vertrieb aufbauen müssen.


Wachstum und Zukunftspläne
BEX wächst jährlich mit einer Verdopplung der Liefermengen und plant eine europaweite Expansion. Ziel ist es, die führende digitale Plattform für Baustellenlogistik zu werden – mit standardisierten Prozessen, aber individuellen Lösungen für Großkunden.


Mit digitaler Effizienz, smarter Disposition und partnerschaftlichen Geschäftsmodellen setzt BEX neue Maßstäbe in der Baulogistik. Wer sich für innovative Transportlösungen interessiert, sollte sich diese Folge nicht entgehen lassen!
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Distributoren der Zukunft: Wie Innovation, Proximity und Gemeinschaft die Supply Chain revolutionieren

Max Meister im Gespräch mit Mark Dancer, NAW-Fellow und Vordenker in den Bereichen Innovation und Gemeinschaft

Die Kraft der Gemeinschaft: Wie Distributoren Innovation und lokale Netzwerke stärken

In der neuesten Episode von Supply Chain Heroes spricht Max Meister mit Mark Dancer, NAW-Fellow und Vordenker in den Bereichen Innovation und Gemeinschaft. Mark teilt spannende Einblicke aus seiner Karriere und erläutert, wie Distributoren über ihre traditionelle Rolle hinauswachsen können.


Vom Berater zum Community-Vordenker
Mark blickt auf eine 25-jährige Karriere als Berater zurück, bevor er sich vollständig dem Schreiben widmete. Sein Fokus liegt heute darauf, Distributoren nicht nur als Produktlieferanten, sondern als Innovations- und Wissensvermittler zu positionieren. In seiner Rolle bei der National Association of Wholesaler-Distributors (NAW) verfasste er das Buch Innovate to Dominate, das Distributoren ermutigt, neue Wege zu gehen und als zentrale Akteure im Innovationsprozess zu agieren.


Proximity: Die Nähe als Innovationsmotor
Ein zentrales Thema des Gesprächs ist das Konzept der Proximity, das Mark durch seinen Austausch mit Rob Wolcott, dem Autor des gleichnamigen Buches, kennengelernt hat. Proximity beschreibt den Einsatz digitaler Technologien, um Produkte und Dienstleistungen genau dann und dort bereitzustellen, wo sie benötigt werden. Beispiele wie 3D-Druck, vertikale Landwirtschaft und dezentrale Energieversorgung zeigen, wie diese Prinzipien in verschiedenen Branchen Anwendung finden.


Distributoren als Treiber von Gemeinschaft und Innovation
Mark betont, dass Distributoren durch ihre lokale Verwurzelung eine Schlüsselrolle bei der Förderung von Nachhaltigkeit und Gemeinschaftsprojekten spielen können. Ob durch Bildungsprogramme, wie beim HVAC-Distributor GA Larson, oder durch kreative Nutzung von Lagerflächen für Gemeinschaftsprojekte – Distributoren haben das Potenzial, ihre Regionen aktiv mitzugestalten. Ein inspirierendes Beispiel ist ein Distributor aus Detroit, der seine Lagerhalle in eine professionelle Küche umwandelte, um Kochkurse für Schüler anzubieten und urbane Landwirtschaft zu fördern.


Die Zukunft der Distribution: Gemeinschaft als Erfolgsfaktor
Für Mark liegt die Zukunft der Distribution in der Rückbesinnung auf lokale Netzwerke und authentisches Engagement in der Gemeinschaft. Unternehmen, die ihre physischen und relationalen Ressourcen nutzen, um ihre Umgebung aktiv zu unterstützen, schaffen nicht nur wirtschaftlichen Erfolg, sondern auch nachhaltigen sozialen Impact.

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