„This is how we do it“: So macht Ludwig Meister den Einkauf fit für 2030

Max Meister im Gespräch mit Thomas Meir, Leiter Einkauf und Florian Ostendarp, Leiter Supply Chain. 

Wie bereitet sich Ludwig Meister auf die Zukunft des Einkaufs vor? In dieser internen Spezialfolge von „Max und die Supply Chain Helden“ gibt Max Meister gemeinsam mit Thomas Meir (Leiter Einkauf) und Florian Ostendarp (Leiter Supply Chain) einen detaillierten Einblick, wie der Einkauf bis 2030 strategisch, automatisiert und resilient aufgestellt wird.

Diese Episode ist kein Blick von außen, sondern ein Blick hinter die Kulissen – und zeigt anhand konkreter Initiativen, wie Ludwig Meister aktiv Zukunft gestaltet.


Vom operativen Tagesgeschäft zur strategischen Steuerung

Ein zentrales Ziel ist die Entlastung der Einkaufsabteilung von operativen Tätigkeiten. Heute werden bereits über 60 Prozent aller Bestellungen automatisch ausgelöst. Das gelingt durch sogenannte Bestellprofile, die auf vorher definierten Parametern basieren. Weil diese Prozesse automatisiert laufen, bleibt mehr Zeit für strategische Aufgaben. Dadurch kann sich das Team besser auf Lieferantenentwicklung, Datenpflege oder Risikobewertungen konzentrieren. Außerdem steigt dadurch die Qualität der Arbeit.


Kollaboration mit Lieferanten neu gedacht

Statt rein transaktionale Beziehungen setzt Ludwig Meister zunehmend auf echte Partnerschaften mit Lieferanten. Das Triple Fit Canvas-Modell zeigt exemplarisch, wie beide Seiten ihre Zusammenarbeit reflektieren, strukturiert bewerten und gemeinsam weiterentwickeln. Ziel: nachhaltige Mehrwerte auf beiden Seiten schaffen – etwa durch automatisierten Angebotsaustausch direkt zwischen ERP-Systemen.


KI und Risikomanagement im Einkauf

Ein wachsender Fokus liegt auf der Identifikation und Bewertung von Risiken – ob politisch, wirtschaftlich oder logistisch. Mittels KI wird bereits heute an Modellen gearbeitet, die ESG-Kriterien aus offenen Datenquellen analysieren oder kritische Lieferengpässe frühzeitig erkennen. Langfristiges Ziel: automatisierte Frühwarnsysteme direkt im ERP-System, mit Ampellogik und Handlungsempfehlungen.


Datenqualität als Voraussetzung für Skalierung

Ein reibungsloser Ablauf im Einkauf hängt maßgeblich von der Qualität der Daten ab. Dazu gehören saubere Artikelstammdaten ebenso wie verlässliche Lieferzeiten oder korrekte Preise. Bei Ludwig Meister wird gezielt daran gearbeitet, diese Datenbasis zu verbessern. Denn nur so lassen sich Prozesse automatisieren, Angebote korrekt kalkulieren und Lieferzusagen zuverlässig einhalten.


Vision 2030 – Einkauf mit Weitblick

Wie sieht der Ludwig Meister Einkauf im Jahr 2030 aus? Die Gesprächspartner zeichnen ein klares Bild: Ein kleineres operatives Team, flankiert von einem strategischen Einkauf, der nicht nur Lieferantenbeziehungen pflegt, sondern auch eng mit IT, Vertrieb und Produktdatenmanagement verzahnt ist. Neue Rollen wie Datenanalysten oder Supply Chain Manager werden Teil des Alltags. Das Ziel: 165 Millionen Euro Umsatz mit dem bestehenden Team – durch Effizienz, Fokus und Technologie.


Reinhören lohnt sich!

Diese „This is how we do it“-Folge zeigt eindrucksvoll, wie Ludwig Meister den Einkauf nicht nur modernisiert, sondern neu denkt. Die Transformation ist bereits im Gange – mit messbaren Fortschritten, klarer Strategie und motivierten Teams.

Jetzt reinhören, lernen, weiterdenken!

 

Fragen, Kritik, Lob oder Anregungen für Wunschthemen immer gerne unter max@supplychainhelden.de

 

 

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Ludwig Meister

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