Max Meister im Gespräch mit Paul Kirchbichler, Co-Founder von Spreat.
Der Handel im Umbruch
Er ist einer von Deutschlands jüngsten Gründern und hat eine klare Vision: Mit Spreat will er den stationären Handel neu definieren – als digitaler Marktplatz für den Einzelhandel. Im Podcast erklärt Paul, wie Läden mit seiner Softwarelösung neue Sortimente anbieten können, ohne Risiko, ohne Kapitalbindung – und dabei trotzdem verdienen.
Was Spreat wirklich verändert: Vom Laden zur Plattform
Paul erklärt eindrucksvoll, wie Spreat es ermöglicht, neue Produkte ohne Kapitalbindung ins Ladenregal zu bringen. Der Kunde bezahlt zwar wie gewohnt an der Kasse – rechtlich kauft er aber direkt beim Produzenten. Der Laden erhält eine Provision statt einer klassischen Marge. So entsteht ein stationärer Marktplatz, der dem Online-Vorbild folgt, aber das persönliche Kauferlebnis erhält. Buchhaltung, Wareneinsatz, Verträge – all das wird deutlich vereinfacht oder entfällt komplett. Ein echter Schritt hin zum digitalen Marktplatz im Einzelhandel.
Technisch skalierbar, operativ schlank
Die Commerce Engine von Spreat funktioniert entweder als eigenständiges Kassensystem oder lässt sich über Schnittstellen in bestehende Systeme integrieren – ein echter Vorteil, gerade für große Einzelhandelsketten. Ziel ist ein digitaler Marktplatz für den Einzelhandel, der sich modular in bestehende Prozesse integrieren lässt. Ein erster Pilot mit einem großen Filialnetz ist bereits gestartet.
Kundenservices & Retouren neu gedacht
Spreat denkt das Einkaufserlebnis über den Laden hinaus: Rückgaben könnten zukünftig in jedem teilnehmenden Geschäft möglich sein – unabhängig davon, wo der Kauf erfolgte. Kombiniert mit lokalem Same-Day-Delivery entsteht ein hybrides Modell, das die Vorteile des E-Commerce mit der Sofortverfügbarkeit im Laden verknüpft.
Vision & Skalierung: Plattformdenken für den physischen Raum
Spreat will sich zur zentralen B2B-Sourcing-Plattform entwickeln. Läden sollen nicht nur mit eigenen Produzenten arbeiten, sondern über Spreat auch neue Lieferanten entdecken und direkt anbinden können. Damit schafft das Unternehmen ein wachsendes Ökosystem, in dem sowohl Händler als auch Hersteller von Effizienz, Transparenz und Flexibilität profitieren.
Die Zukunft des stationären Handels ist vernetzt
Spreat transformiert den Einzelhandel – mit einer schlanken Softwarelösung, die aus Ladenbesitzern Plattformbetreiber macht. Paul Kirchbichler zeigt: Wer mutig genug ist, alte Handelslogik zu hinterfragen, kann enorme Mehrwerte schaffen – für Hersteller, Händler und Endkunden zugleich.
Jetzt reinhören und entdecken, wie Spreat den Einzelhandel neu denkt – direkt, digital und effizient.
Fragen, Kritik, Lob oder Anregungen für Wunschthemen immer gerne unter max@supplychainhelden.de
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