Life is Risky – Wie Unternehmen mit klugem Risikomanagement Lieferketten zukunftssicher machen

Max Meister im Gespräch mit Prof. Dr. Andre Krischke von der Hochschule München

In dieser Episode von Max und die Supply Chain Helden spricht Max Meister mit Prof. Dr. Andre Krischke von der Hochschule München über ein Thema, das aktueller nicht sein könnte: Risikomanagement in der Supply Chain. Gemeinsam mit Florian Ostendarp, Einkaufsleiter bei Ludwig Meister, beleuchtet das Trio, warum proaktives Risikomanagement längst kein „Nice-to-have“ mehr ist – sondern zur Überlebensstrategie gehört.

Prof. Krischke erklärt, wie sich die Sichtweise auf Risiken seit 2011 dramatisch verändert hat. Lieferengpässe, Naturkatastrophen und pandemiebedingte Störungen haben gezeigt, wie verletzlich globale Lieferketten tatsächlich sind. Das Gespräch dreht sich um die drei zentralen Schritte des Risikomanagements – Identifikation, Bewertung, Management – und welche Rolle moderne Tools und Datenanalysen dabei spielen.

Max Meister bringt konkrete Beispiele aus dem Alltag bei Ludwig Meister ein: Wie wirkt sich Bestand auf die Profitabilität aus? Wie können Alternativen zu kritischen Teilen im ERP gepflegt werden? Und was tun, wenn keine Vorsorge mehr greift? – Dann braucht es klare Notfallpläne, schnelle Entscheidungsprozesse und resilient aufgestellte Strukturen.

Ein besonders spannender Teil: Welche Bedeutung hat der Standort bei der Risikobewertung? Und warum ist heute nicht nur das „Ob“, sondern vor allem das „Wo“ eines Risikos entscheidend?

Abgerundet wird die Folge mit einem persönlichen Einblick von Prof. Krischke: Warum Supply Chain Management ein Beruf mit Zukunft ist – und welchen Tipp er jungen Menschen gibt, die vor der Studienwahl stehen.

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Fragen, Kritik, Lob oder Anregungen für Wunschthemen immer gerne unter max@supplychainhelden.de

 

 

 

 

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Machine Vision trifft Supply Chain: Wie COMI & Rutronik den Wareneingang revolutionieren

Max Meister im Gespräch mit Fabian Plentz, Chief Operating Officer von Rutronik, und Armin Baer, CEO von COMI

In dieser Folge von Max und die Supply Chain Helden trifft Max Meister auf Fabian Plentz, Chief Operating Officer von Rutronik, und Armin Baer, CEO von COMI, im beschaulichen Leonberg – aber das Thema ist alles andere als beschaulich: Es geht um nichts weniger als die digitale Transformation des Wareneingangs durch KI und Machine Vision.

Warum „Wareneingang automatisieren mit KI“ ein Quantensprung ist

Rutronik, einer der führenden Distributoren für elektronische Bauelemente in Europa, hatte ein Problem: Im Wareneingang treffen unzählige Etikettenformen, Datenformate – sogar handgeschriebene Informationen – auf klassische Scan-Prozesse. Die Folge: Medienbrüche, manuelle Nacharbeit und fehlende Transparenz. Gemeinsam mit dem KI-Spezialisten COMI entwickelte man deshalb eine intelligente Lösung, die Etiketten sekundenschnell erkennt, interpretiert und direkt im ERP verarbeitet – inklusive Bildspeicherung für Traceability.

COMI & Rutronik: Praxisbeispiel für automatisierte Prozesse

Doch das ist nur der Anfang: Die Technologie funktioniert auch für Lieferscheine, ganz ohne EDI, und lässt sich flexibel in unterschiedliche Logistiksysteme integrieren. COMI plant, diese Lösung als Standardprodukt für den Logistikmarkt anzubieten – ein Quantensprung für Unternehmen mit komplexem Wareneingang.

KI-basierte Traceability im Wareneingang

Im Gespräch zeigen sich auch die weiteren Potenziale: Kameras im Lager, automatisierte Kommissionierung, KI-basierte Disposition und Pricing – die KI-Revolution ist längst im Gang, und dieser Podcast liefert einen spannenden Deep Dive in den Maschinenraum dieser Entwicklung.

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